First Night: HIDDEN FIGURES

On January 13th 2017, some students from our school, including myself, went to the “Zoo Palast”, together with Mrs. Kriener. We had been invited by the American Embassy to the first showing of the movie “Hidden Figures“. Instead of outgoing American ambassador, John B. Emerson, who had intended to give a short introduction and say a few words of farewell, Deputy Chief of Mission, Kent Logsdon, welcomed us and let us in on the film´s plot. He told us that once the movie had been shot it was first shown to the Obamas in the White House Cinema. Michelle Obama had then pointed out how important the message of the film was, especially for women, and especially for girls and women of colour.

The movie is based on a true story – an inspiring and emotional biographical drama that tells the story of Katherine Johnson, Dorothy Vaughan and Mary Jackson, three African-American mathematicians (then called “computers”), who worked for NASA and helped provide all the mathematical knowledge needed for John Glenn to be the first American to orbit the earth in a spaceship in 1962.

The movie impressively portrays the racial and gender discrimination the three women had to face in the US of the early sixties. It shows how they dealt with it and how they managed to overcome it their way. The plot also includes topics like family, friendship and love. Thus, the movie is highly educating (teaching history) and emotional and entertaining at the same time.

I would definitely recommend the film and I’m happy to have had the opportunity of watching it at its first night in Berlin. Thank you for the invitation!

 

Adriana Stier, 12th grade


Macbeth im Kino

Das „National Theatre London“ feiert sein 50jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass werden in England aufgezeichnete Aufführungen im Cinestar am Potsdamer Platz präsentiert. Die Aufführung von „Macbeth“ mit dem bekannten Schauspieler Kenneth Branagh war in Manchester bereits nach 9 Minuten ausverkauft und das Sehen der Aufführung im Cinestar am 17.10.2013 konnte nur bestätigen, dass das Stück mehr als lohnenswert ist. Interessant war die Wahl des Aufführungsortes, eine „deconsecrated church“. Diese war insbesondere gewählt worden, um zu zeigen, dass Macbeth eigentlich ursprünglich ein „guter Mensch“ war. Das gesamte Stück spielte im Mittelgang des Kirchenschiffs, der völlig mit schlammigem Boden bedeckt war. Der ehemalige Altarraum, der durch Kerzen erleuchtet war, diente sowohl am Beginn als auch am Ende des Stückes als Ausgangspunkt des „Guten“ und zum Überwinden des „Bösen“. Die gegenüberliegende Seite wurde von den „witches“, von Banquos Geist und von der schlafwandelnden Lady Macbeth genutzt. Daraus ergab sich ein großes Spannungsgefüge, das durch die hervorragenden Interpretationen der Rollen durch die Schauspieler zusätzlich an Glaubwürdigkeit und Stärke gewann.

Demnächst findet eine weitere Vorführung zu „Hamlet“ statt, die sicherlich sehr zu empfehlen ist. Allerdings sollte man sich aufgrund der schwierigen Sprache vorher schon mit dem Stück vertraut machen.

M. Brehm


Frankreich, USA, Kanada, China. Wo unsere Schüler ihre Auslandserfahrung machen.

Am 26. September 2014 fanden sich wieder viele Interessierte in der Mediothek ein, um sich über die Möglichkeiten eines Auslandsaufenthalts zu informieren.

Die Fachbereiche Englisch und Französisch hatten die Schüler der 9. und 10. Klassen und deren Eltern zu der alljährlich stattfindenden Veranstaltung eingeladen. In diesem Jahr berichteten Schüler über Sprachkurse und mehrmonatige Aufenthalte im Rahmen des Voltaire-Programms in Frankreich, über halb- bzw. ganzjährige Aufenthalte in Kanada und den USA, ebenso wie über ein Jahr in China. Dabei kamen viele Aspekte, die bei der Vorbereitung und während des Auslandsaufenthalts wichtig sind, zur Sprache: Welche Einstellungen sollte man mitbringen, damit die Zeit im Ausland ein voller Erfolg wird? Mit welchen Kosten muss man rechnen? Welche Alternativen zu kommerziellen Anbietern von Sprachreisen gibt es? Wie sind das Schulsystem und auch das Alltagsleben im Gastland im Vergleich zum hiesigen? Und dergleichen mehr.

Der beste Zeitraum für einen Auslandsaufenthalt ist das erste Halbjahr der 10. Klasse. Wer das nicht möchte, kann nach der 10. Klasse ein Jahr aussetzen und nach der Rückkehr direkt das 1. Semester der Kursphase besuchen. Besonders zu erwähnen ist an dieser Stelle der von unserer Schule angebotene Kanada-Austausch (siehe unter "Internationale Kontakte"). Hinzuweisen ist auch auf die Möglichkeiten des Schüleraustauschs mit Frankreich im Rahmen der staatlich unterstützten Programme „Voltaire“ und „Brigitte Sauzay“. Nähere Informationen gibt es dazu auf der Website des deutsch-französischen Jugendwerks, aber auch bei den Französischlehrern.

Wie in jedem Jahr wurde auch dieses Mal wieder deutlich, dass ein Auslandsaufenthalt eine große Bereicherung ist und nicht nur die Sprachkenntnisse, sondern auch die Persönlichkeit fördert.

Die Fachbereiche Englisch und Französisch bedanken sich bei den Schülern der Klassen 9 und 10 für das rege Interesse und bei den Referenten für ihre Bereitschaft, ihre knapp bemessene Zeit zu opfern und über ihre Erfahrungen zu berichten.

Elke Imkeller (Fl'in Französisch), Michael Kaunat (Fbl Englisch)


Kursfahrt nach London

The Tower, Big Ben, Downing Street No.10, Buckingham Palace, Westminster Abbey … Londons Sehenswürdigkeiten sind legendär! Eine Fahrt mit dem Schiff auf der Themse von Westminster Pier nach Greenwich mit seinem berühmten Royal Observatory, das den Nullmeridian markiert, bietet einen ersten Blick auf viele davon. Gleichzeitig erlebt man dabei Londons erstaunliche architektonische Vielfalt. Und … so viele Museen, The British Museum, The Museum of London, The National Gallery – man muss sie nicht alle gesehen haben, aber die meisten sind gratis und gar nicht verstaubt! Kultur erlebt man vor Ort live – bei einem Beuch in einem der vielen Theater rund um den Leicester Square, z.B. wenn man sich Agatha Christie’s The Mousetrap anschaut. Und Soho/Chinatown ist nur ein sehr spannender Hinweis auf Londons ethnische Vielfalt. An Freizeit zum Shoppen und zur eigenen Erkundung Londons ist gedacht. Viel Wert wird darauf gelegt, sich die Hauptstadt des einstigen Empires von native speakers erklären zu lassen, daher gehören englischsprachige Stadtführungen (auch in Oxford) bzw. Themenführungen vor allem auch durch Shakespeare’s (kürzlich wiederaufgebautes) Globe Theatre unbedingt mit zum Programm, inklusive einer Vorstellung natürlich.

Die Anreise erfolgt nach Absprache mit den Teilnehmern entweder mit dem Flugzeug oder (oft günstiger) mit dem Bus.

Programmpunkte:

- London Walk (Buckingham Palace, Pall Mall, Westminster, Abbey, Whitehall, Trafalgar Square, Piccadilly Circus, … )

- Themsefahrt nach Greenwich

- Busfahrt nach Oxford

- Jack the Ripper Walk

- Shakespeare’s Globe (Shakespeare workshop & play)

- Besuch Tower of London

Dauer: 7 Tage

max. Teilnehmerzahl: 40

Reisekosten: ca. 380 Euro

Zielgruppe: SchülerInnen des Leistungskurses Englisch (2.Semester)

Ansprechpartner: N.N.