Schüler arbeiten mit professionellen Geo-Informationssystemen

Was sind Geografische Informationssysteme?

Datenbanken und -analysen beeinflussen unser Leben in fast jedem Bereich, ob wir uns dessen gewahr sind, oder nicht.

Weniger in unserem Bewusstsein ist jedoch die Relevanz der Verortung der Daten. „The Science of Where“ lautet daher der Wahlspruch der geografischen Informationssysteme.

Geographische Informationssysteme (GIS) oder Räumliche Informationssysteme (RIS) sind computergestützte Informationssysteme zur Erfassung, Bearbeitung, Organisation, Analyse und Präsentation räumlicher Daten.

Schüler*innen identifizieren z.B. Gefahren-Hotspots im Bereich der Schulwege der Schülerschaft des Europäischen Gymnasiums Bertha-von-Suttner. So lernen sie das eigene Erheben, Recherchieren, Einpflegen und digitale Analysieren von Geodaten mit geografischen Informationssystemen.

 

Möglich gemacht wird dies durch die Kooperation unserer Schule mit der Firma Esri, die uns das professionelle Programm Arcgis zur Verfügung stellt, welches wir in Form von Arcgis online nutzen und die uns bei technischen Problemen zur Seite steht.

 

 

Beispiele von Schülerarbeiten mit ArcGis am Europäischen Gymnasium-Bertha-von-Suttner

In der 9. Klasse (Thema „Umgang mit Ressourcen“) analysieren die Schüler*innen mit GIS am Computer, wo sich geeignete Flächen unter Einhaltung aller gesetzlichen Vorgaben zum Aufstellen von Windkraftanlagen befinden.

In der 10 Klasse (Thema „Europa“) erstellen Schüler*innen thematische Karten zur Verschuldung der Mitgliedsstaaten der EU.

In der 11. Klasse analysieren die Schüler*innen den Nahraum der Schule im Fokus der Fragestellung, inwiefern Reinickendorf dem Leitbild der „Stadt für Morgen“ des Umweltbundesamtes entspricht. Dazu wird die Umgebung hinsichtlich der Grunddaseinsfunktionen kartografiert und das geografische Informationssystem analysiert. Dies präsentiert dann die Flächen mit der besten funktionalen Durchmischung.