Zum Startschuss des Projekts in Berlin wurde zu einer feierlichen Zeremonie in die Französische Botschaft geladen. Eine Einladung erhielten auch mit Aya und Hamza auch zwei Schüler*innen der Bertha, da sie im vergangenen Schuljahr zwei der besten Ergebnisse der B1-Prüfungen in Berlin erzielt haben. Bei diesem Anlass unterschrieben Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse und die französische Botschafterin in Deutschland, Anne-Marie Descôtes, die „Gemeinsame Absichtserklärung zur Einführung einer schriftlichen Klassenarbeit an allgemeinbildenden Schulen in der Jahrgangsstufe 10 im Fach Französisch mit Zertifizierungsoption „DELF scolaire B1“. In diesem Rahmen wurde auch nochmal die Bedeutung des Zertifikats hervorgehoben:
Astrid-Sabine Busse, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Die Möglichkeit, ein international anerkanntes Sprachzertifikat nach einer Klassenarbeit in der eigenen Schule erwerben zu können, stellt in der Berliner Schule ein Alleinstellungsmerkmal für die Fremdsprache Französisch dar. Das wird zur Stärkung des Faches Französisch beitragen. Ich bin mir sicher, dass das Projekt „DELF scolaire intégré“ das Selbstvertrauen unserer Schülerinnen und Schüler in ihre fremdsprachlichen Kompetenzen stärken und die Motivation für das Erlernen der französischen Sprache erhöhen wird.“
Anne-Marie Descôtes, Botschafterin Frankreichs in Deutschland: „In einer Welt der globalisierten Mobilität ist ein international anerkanntes Sprachzertifikat bzw. die attestierte Bescheinigung von Sprachkompetenzen für Familien und Jugendliche sehr wichtig geworden. Ich hoffe, dass dieses neue Angebot bei den Schülerinnen und Schülern, den Eltern und Lehrkräften Begeisterung wecken wird.“
Zitate entnommen von der Seite der Senatsverwaltung (9.05.2022).
Die mündlichen Prüfungen werden wir Anfang Juni durchführen und drücken den teilnehmenden Schüler*innen die Daumen für den Erhalt des lebenslang gültigen Sprachdiploms.
L. Ihsen