II. Wir lernen daraus - Optimierungen
Aus der Feedbackrunde mit den Schülern im Anschluss an den Careers Day sowie aus den zahlreichen Gesprächen mit Referenten ergaben sich konstruktive Verbesserungsvorschläge für unseren nächsten Careers Day.
Auf Seiten der Schüler besteht der Wunsch das inhaltliche Angebot der Vorträge noch breiter aufzustellen, um insbesondere Referenten aus den Bereichen Musik, Kunst, Soziales und Pädagogik häufiger hören zu können. Daher ist es unser Ziel, die Kooperation mit Externen, Ehemaligen und Eltern zukünftig noch auszuweiten, damit wir auch diese Tätigkeitsfelder abdecken können. In diesem Zusammenhang wünschen sich die Schüler auch eine bessere Organisation im Vorfeld der Veranstaltung. So hätten die Schüler gerne frühzeitig eine Übersicht über die geplanten Vortragsthemen und Referenten um das spätere Eintragen in entsprechende Teilnehmerlisten ihren Interessen nach und noch gezielter vornehmen zu können.
Über den kurzfristigen Ausfall von vier Veranstaltungen zeigten sich die Schüler verärgert und bemängelten an dieser Stelle die Organisation der Veranstaltung. In Anbetracht der hohen Anzahl der geplanten Vorträge ist aus unserer Sicht immer mit einem minimalen Ausfall an Referenten zu rechnen. Leider waren in diesem Jahr Vorträge durch Ausfall betroffen (z.B. „Pilot“, „Jurist im Bundesministerium für Migration und Flüchtlinge“), die bei den Schülern im Vorfeld auf großes Interesse gestoßen waren.
Sowohl die Referenten als auch die Schüler meldeten zurück, dass der Careers Day zukünftig vorrangig für die Schüler der 11. und 12. Jahrgangsstufe angeboten werden sollte, da sich viele Schüler der 10. Klassen nur wenig mit der Veranstaltung identifizieren konnten und sich das fehlende Interesse häufig durch Zurückhaltung oder Desinteresse während der Vorträge zeigte.
Zu jeder vollen Stunde zwischen 8 und 15 Uhr wurden am Careers Day Vorträge angeboten. Sowohl die Referenten als auch die Schüler haben Termine zwischen 8 und 12 Uhr bevorzugt ausgewählt. Dies spiegelt sich auch in der Anzahl der Teilnehmer je Vortrag wieder, die im Zeitraum von 12 bis 14 Uhr immer weiter abgenommen hat. So mussten zwei Randveranstaltungen aufgrund fehlender Beteiligung sogar abgesagt werden. Zukünftig werden wir daher die Kernzeit der gesamten Veranstaltung auf 8 bis 13 Uhr verkürzen und die Anwesenheitspflicht der Schüler auf den genannten Zeitraum ausweiten. In der „freien“ Zeit können die Schüler dann mit Referenten ins Gespräch kommen, einen weiteren Vortrag besuchen oder sich auf einen neuen Vortrag durch das schriftliche Festhalten von Fragen vorbereiten.
III. Feedback von Schülern und Referenten