Vereint durch Musik

Unser Abschlusskonzert mit dem RIAS Kammerchor

Nach einem Schuljahr, in dem uns immer wieder einmal unsere „Paten“ bei den Proben besuchten, und nach am Ende mehreren intensiven Proben mit dem Dirigenten Gregor Meyer, unserer Chorleiterin Ina Goldenbaum und der Cellistin Aleke Alpermann, sowie zuletzt sogar dem ganzen RIAS Kammerchor, war es am Freitag, dem 31.5.24 soweit: Das Abschlusskonzert mit unserem Patenchor stand vor der Tür.

Dank der Patenschaft hatten wir die Möglichkeit, unseren Patenchor besser kennenzulernen. So durften wir zum Beispiel bei mehreren Proben am Gratzer Platz, dem Probenort des RIAS Kammerchores, hospitieren und waren auch zu einigen Konzerten eingeladen. Unsere Pat*innen, Victoria Wilson, Waltraud Heinrich, Christian Mücke und Jonathan E. de la Paz Zaens leiteten Teilproben und vermittelten uns in mehrere Kniffe, wie wir besser singen können. Waltraud begleitete uns sogar auf die Chorfahrt und probte dort mit den Frauen.

Aufgrund der angenehmen Zusammenarbeit und der guten Vorbereitung blieb die Stimmung bis kurz vor dem Konzert entspannt und heiter. Wir hatten sogar noch die Gelegeheit, ein aktuelles Chorfoto vor einem der letzten Stücke der Berliner Stadtmauer zu machen. Dann begann auch schon das Konzert in der sehr gut besuchten Parochialkirche in Berlin Mitte. Insgesamt sangen wir 13 Stücke aus 5 Jahrhunderten, bei denen sich auch die verschiedenen Chöre und Stimmgruppen präsentieren konnten. Begleitet haben uns dabei Aleke Alpermann auf ihrem Violoncello und Oscar Shaxon und Sophie Prabava am Klavier. Bei dem Stück „Panis Angelicus“ von César Franck unterstützte uns dann auch noch der Kleine Chor kräftig, sodass wir insgesamt 114 Musizierende waren. Den Höhepunkt unseres Konzertes bildete das Stück „Wandel“ von Bernd Franke, welches nicht nur das Motto unseres Konzertes repräsentierte, sondern ebenfalls die Abgrenzung zwischen dem Publikum und den Sänger*innen löste, da wir während des Stückes anfingen, durch die Gänge des Zuschauerraumes zu wandeln.

Das Konzert wurde größtenteils von Gregor Meyer dirigiert, der das Publikum auch mit viel Humor von Epoche zu Epoche und von Stück zu Stück führte. Nach dem sehr eindrucksvollen Konzert, für das wir von allen Seiten ausschließlich begeistertes Feedback bekamen, erwartete uns noch der Stand unseres Fördervereines „Berthas Freunde“ und …

… leider der Abschied vom RIAS- Kammerchor und von Gregor, der uns durch den ständigen Wandel des Lebens auch leider nicht erspart blieb. Wir danken allen Mitwirkenden, die das Projekt und das Konzert möglich gemacht haben, den Sänger*innen des RIAS- Kammerchores und vor allem unseren Dirigent*innen Ina Goldenbaum und Gregor Meyer.

Dank auch an alle, die für das „SOS Kinderdorf“ und das nächste Projekt unsres Chores so fleißig gespendet haben. Wir konnten 915,00€ überweisen, mit denen nun der Instrumentalunterricht für benachteiligte Kinder unterstützt wird.

Lieselotte Blaschka und Chiara Prchal

Herzliche Einladung zum Konzert

Mit dem Konzert in der Parochialkirche endet unser Jahr als Patenchor des RIAS Kammerchores. In der klangvollen Parochialkirche werden beide Chöre gemeinsam und auch jeder Chor für sich Werke aus 5 Jahrhunderten zum Klingen bringen.

Nach dem Konzert erwartet uns der Verein der Freunde mit Getränken und Brezeln.

Wir freuen uns auf euren und Ihren Besuch!

Besuch der 8b in der Staatsoper bei La Bohème

Am 15.12.2023 waren wir mit Frau Prabava und Herrn Rath in der Staatsoper Unter den Linden um La Bohème anzusehen. Wir sind mit der S-Bahn hingefahren und anschließend noch ein Stück gelaufen.

Der Zuschauerraum war kleiner als gedacht, aber trotzdem sehr schön beleuchtet und hatte einen riesigen Kronleuchter an der Decke. Zwischen der Bühne und dem Zuschauerraum befand sich der Orchestergraben, wo die Musiker saßen und der Dirigent stand. Den konnte man auch auf kleinen Monitoren im Raum verteilt sehen. Die Hauptbühne war am Anfang mit einem Vorhang verschlossen, auf den mit einem Beamer ein Bild bzw. ein Video projiziert war. Mal waren es Regentropfen, die runtergelaufen sind und mal war es eine eingefrorene Scheibe, die langsam auftaute. Im 1. Akt gab es einen Raum, der aussah, als wäre er aus dem Gebäude gerissen worden und am Ende des Aktes wurde der Raum auf Rädern einfach aus der Bühne gerollt, während die Darsteller noch mit vollem Einsatz dabei waren. Dann folgte auch schon ohne Pause der 2. Akt. Das war sehr spektakulär und besonders.

Nach dem 2. Akt gab es eine Pause, in der viele Schüler sich etwas zu Essen oder zu Trinken geholt haben. Manche aber sind zum Orchestergraben gegangen und haben sich den angesehen. Nach den folgenden beiden Akten war es dann auch schon zu Ende. Während manche still den Raum verlassen haben, kam bei manchen sogar eine Träne zum Vorschein, weil diese Oper eine tragisch endende Liebesgeschichte ist. Ein sehr schönes, einmaliges Erlebnis, dass ich auf jeden Fall weiterempfehlen kann.

Vielen Dank, dass wir diesen Ausflug machen konnten.

Fiona, 8b

Einladung zur 20. Domnacht am Freitag 17.11.2023, 19.30

Am Freitag, 17.11.23 ist es wieder so weit:

Zum 20. Mal treffen im Berliner Dom Chöre aus Berliner Schulen und Hermannswerder zum Domsingen zusammen. Auch unser Schulchor ist wieder dabei und bringt das "Abendlied" von Josef Rheinberger und "When I*m sixty four" von den Beatles zum Vortrag.

Zu dem bunten Programm, das die 8 (!) beteiligten Chöre gestalten, sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Der Einlass beginnt um 19.00, der Eintritt ist frei. Während des gemeinsamen Konzerts werden Spenden gegen Kinderarmut gesammelt.